01. Dezember 2023
Wie schafft Bad Lippspringe die Mobilitäts- und Verkehrswende?
Die Fakten sind eindeutig: Etwa 70 Prozent des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes entfallen auf die Städte. Und für 20 Prozent der jährlichen Kohlendioxyd-Emissionen ist der Sektor Transport und Verkehr verantwortlich. "Diese beiden Zahlen machen deutlich, wie groß der Handlungsdruck für die Kommunen ist", macht Bad Lippspringes Klimaschutzmanager Henning Rieke gegenüber dieser Zeitung deutlich.
Die Bereiche Verkehr und Mobilität sind auch zentrales Thema des 5. Klimaforums, zu dem die Badestadt für den 11. Dezember alle interessierten Bürger einlädt. Beginn ist - wie bei der Veranstaltungsreihe üblich - um 18 Uhr im örtlichen Kongresshaus.
Die Moderation liegt wie beim ersten Klimaforum in den Händen von Petra Schepsmeier von "NRWEnergie4Climate". Ihr stehen vier Fachexperten zur Seite. Den Anfang macht der Bad Lippspringer Klimaschutzmanager. Henning Rieke will in seinem Beitrag auf das breitgefächerte Thema Mobilität eingehen. Grundlage seiner Ausführungen ist das Integrierte Klimaschutzkonzept 2.0.
Weiter geht es mit Lydia Müller, der Mobilitätsmanagerin der Stadt. Sie wird sich schwerpunktmäßig mit den Themen Radnetz und Bad Lippspringer Verkehrskonzept beschäftigen.
Ein Praktiker mit viel Fachwissen ist Jan-Steffen Sibilla (Direktor Facility Management beim MZG). An diesem Abend will er erstmals ein Konzept zur Vermeidung von Leerfahrten präsentieren. Bauamtsleiterin Tanja Berghahn-Macken beendet die kleine Vortragsreihe mit einem Ausblick auf die Mobilität der Zukunft in Bad Lippspringe.
Anschließend besteht die Möglichkeit zu einem Gedankenaustausch. Rieke zufolge stehen die Referenten für Fragen zur Verfügung. Der Abend endet mit Gesprächen bei einem kleinen kostenlosen Imbiss und Kaltgetränken. Zur besseren Planung der Veranstaltung bittet Rieke um Voranmeldungen bis zum 7. Dezember, und zwar unter der Mail-Adresse: hnnngrkbd-lppsprngd.