19.02.2021
Eine neue Lösung hat die Stadt Bad Lippspringe für die Schwimmsaison 2021 entwickelt. Alle Bürgerinnen und Bürger von Bad Lippspringe sollen als Alternative zum Besuch des Thermal-Freibades, das bekanntermaßen sanierungsbedürftig ist und unter Einbeziehung von Fördermitteln erneuert werden soll, zu besonderen Konditionen die Westfalen-Therme besuchen können. Der Rat wird in seiner Sitzung am 1. März darüber beraten und entscheiden.
Im gemeinsamen Gespräch darüber, wie man den Bürgerinnen und Bürgern einen attraktiven Freibad-Ersatz in den Sommermonaten bieten kann, war der Betreiber der Westfalen Therme sofort bereit, einen Beitrag zu leisten und der Stadt Eintrittskarten zu einem stark vergünstigten Preis anzubieten. Demnach erwirbt die Stadt 50.000 Eintrittskarten für die Therme (ohne Zugang zum Saunabereich), die zu den geltenden Eintrittspreisen des Thermal-Freibades an die Bürgerinnen und Bürger von Bad Lippspringe verkauft werden. Diese Karten berechtigen zum dreistündigen Aufenthalt in der Westfalen-Therme und zur Nutzung des Sportbeckens für die Frühschwimmer.
Sie können vom 1. Mai bis zum Beginn der Sommerferien jeweils montags bis freitags (ausgenommen Feiertage), in den Sommerferien an allen Wochentagen und anschließend bis zum 23. Dezember wieder montags bis freitags (ausgenommen Feiertage) eingesetzt werden. Zusätzlich können die Frühschwimmer montags, mittwochs und freitags in der Zeit von 6.30 Uhr bis 8.00 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen in der Zeit von 8.00 Uhr bis 9.00 Uhr das Sportbecken der Westfalen-Therme nutzen. „Wir hoffen, dass wir möglichst bald wieder öffnen dürfen und freuen uns darauf, den Kindern und Familien in Bad Lippspringe nach der langen Zeit des Lockdowns Freude, Entspannung und Ferienspaß zu erschwinglichen Preisen zu ermöglichen“, erläutert Geschäftsführer Robin Stork.
Die Lösung in Kooperation mit der Westfalen-Therme verursacht voraussichtlich ein Defizit von 200.000 Euro im städtischen Haushalt. Eine provisorische Inbetriebnahme des Freibades würde zu deutlich höheren Kosten (Defizit von 295.000 Euro) führen und wäre mit zahlreichen Einschränkungen (keine Inbetriebnahme des Nichtschwimmerbeckens) sowie Unwägbarkeiten (zusätzliche technische Probleme) verbunden. "Die Kooperation mit der Westfalen-Therme ist ein sehr guter Weg, um allen Bürgerinnen und Bürgern von Bad Lippspringe auch im Jahr 2021 ein attraktives Schwimmangebot zu machen. Deshalb empfehle ich dem Rat, für diese Lösung zu votieren", betont Bürgermeister Ulrich Lange.
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