Zum Inhalt (Access key c)Zur Hauptnavigation (Access key h)Zur Unternavigation (Access key u)

Privatsphäre-Einstellung

Wir verwenden auf dieser Website Cookies, die für den Betrieb der Website notwendig sind und deshalb auch nicht abgewählt werden können. Wenn Sie wissen möchten, welche Cookies das sind, finden Sie diese einzeln im Datenschutz aufgelistet. Unsere Webseite nutzt weiterhin externe Komponenten (Youtube-Videos), die ebenfalls Cookies setzen. Durch das Laden externer Komponenten können Daten über Ihr Verhalten von Dritten gesammelt werden, weshalb wir Ihre Zustimmung benötigen. Ohne Ihre Erlaubnis kann es zu Einschränkungen bei Inhalt und Bedienung kommen. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Google Translate

Mit Google Translate kann diese Webseite in andere Sprachen übersetzt werden. Wenn Sie eine Sprache auswählen, rufen Sie Inhalte auf Google-Servern ab. Der Webseitenbetreiber hat keinen Einfluss auf die Verarbeitung Ihrer Daten durch Google. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Daten an Google übermittelt werden, schließen Sie dieses Fenster mit einem Klick auf "X".

Um die Sprachwahl nutzen zu können, müssen Sie zunächst das Laden von externen Komponenten erlauben.

Heilklima

Das Heilklima in Bad Lippspringe zeichnet sich durch seine reine, pollenarme Luft, die wohltuende Wirkung auf Atemwege und das Immunsystem, sowie durch seine erholsame Umgebung aus.

Ein einzigartiges Zusammenspiel

Das Heilklima von Bad Lippspringe zeichnet sich durch zwei Komponenten aus, deren Zusammenspiel deutschlandweit einzigartig ist. Lokale Windsysteme und der 200 Hektar große Kurwald sorgen für ein beruhigendes und reizmilderndes Mittelgebirgsklima, das sich wohltuend und entspannend auf den Organismus auswirkt. Zahlreiche Gutachten und Analysen, die seit Mitte des 20. Jahrhunderts regelmäßig durchgeführt werden, belegen diese positiven Effekte.

Lokale Windsysteme

Die jüngste Analyse des Deutschen Wetterdienstes (DWD) aus dem Jahr 2014 hat festgestellt, dass Bad Lippspringe die lufthygienischen Voraussetzungen für die Prädikate „Heilbad“ und „Heilklimatischer Kurort“ weiterhin erfüllt. Dabei kommt den lokalen Windsystemen, die für eine gute Durchlüftung des Stadtgebietes sorgen, aus klimatherapeutischer Sicht eine besondere Bedeutung zu.

Amtliches Gutachten, Deutscher Wetterdienst (2014)

„Das Zusammenspiel von Schonfaktoren und schwachen bis mäßigen Reizfaktoren, unter weitgehendem Fehlen belastender Faktoren, bietet gute Rahmenbedingungen für eine erfolgversprechende Kur. Bestimmte Klimareize können dabei durch den wahlweisen Aufenthalt in unterschiedlichen Höhenlagen bzw. im Wald oder auf Freiflächen dosiert eingesetzt werden.“

Stadtklimaanalyse Bad Lippspringe (2003)

„Das Klima der Stadt Bad Lippspringe ist in seiner Gesamtheit als für den Kurort Bad Lippspringe hervorragend anzusprechen […]. Besonders hervorzuheben sind die lokalen Windsysteme, die sich regelmäßig zwischen dem Eggegebirge und der Senne entwickeln und vor allem für die Durchlüftung des Stadtgebietes wichtig sind. Ganzjährig werden hier dadurch die lufthygienischen Verhältnisse begünstigt, während des Sommerhalbjahres kommt die Gunstwirkung der schnellen abendlichen Abkühlung noch hinzu.“

Das kleine Buch von Bad Lippspringe (1976)

„Auch das Klimagutachten des Deutschen Wetterdienstes erwähnt, daß im Winter bei Hochdruckwetter mit Ostwinden eine Leewirkung westlich des Teutoburger Waldes einsetzt, die erst westlich von Lippspringe nachläßt und die Stadt selbst oft nebelfrei läßt. Auch verhindert das natürliche Gefälle von Ost nach West ein Stagnieren der Luftmassen, was sich auf Nebelauflösung, gute Durchlüftung und Vermeidung von Schwüle auswirkt.“

Medizin-klimatologische Begutachtung des Kurgebietes (1974)

„Der Raum um Bad Lippspringe ist immer gut durchlüftet. Völlige Windstille herrscht kaum, so daß ein Wärmestau im Sommer und eine Kälteansammlung im Winterhalbjahr selten sind. Das flache Gelände in Bad Lippspringe und in der Umgebung bietet auch keine Gelegenheit zu Kaltluftstagnationen, da so genannte Kaltluftlöcher oder Geländeeinschnitte praktisch fehlen. An schwachwindigen Sommerabenden, wenn die umgebenden Felder und Wiesen etwas rascher abkühlen als das eigentliche Kurgebiet, dringt diese frische Luft in das Stadtgebiet ein. Eine wohltuende Abkühlung ist daher immer gegeben.“

Großer Heilwald

Schon im 19. Jahrhundert erkannten die Bad Lippspringer die heilende Wirkung ihres Kurwaldes und errichteten die ersten Liegehallen für ihre Kurgäste. Die wohltuende Gesundheitsoase im Wald hat also eine lange Tradition und erlebt zurzeit eine weltweite Renaissance – so auch in Bad Lippspringe. Hier findet der Besucher in unserem Heilklima einmalige, wissenschaftlich belegte Bedingungen vor, die die Gesundheit fördern und zum Wohlbefinden beitragen.

Stadtklimaanalyse Bad Lippspringe (2003)

„Der Kurwald präsentiert sich zu allen Jahreszeiten und fast allen Wetterlagen als bioklimatischer Gunstraum. Schatten und deutlich herabgesetzte Temperaturmaxima bei sommerlich-heißen Strahlungswetterlagen machen ihn vor allem dann zu einem thermischen Gunstraum. Der natürliche Schattenwurf des Misch- und Nadelwaldes reduziert die direkt einfallende kurzwellige Sonnenstrahlung. […] Im Winterhalbjahr treten insbesondere bei austauschreicheren Wetterlagen im Kurwald andere Vorzüge in den Vordergrund. Im Stammraum wird die Windgeschwindigkeit im Vergleich zum Umland deutlich herab gesetzt.“

Das kleine Buch von Bad Lippspringe (1976)

„Ganz entscheidenden Einfluß auf das Bioklima von Bad Lippspringe hat der im Nordwesten und Norden dem Ort vorgelagerte 800 Morgen große Mischwald (der Kurwald). Abgesehen von seinem wohltuenden Schattenlicht, seinen Duftstoffen und Terpenen, gibt dieser Wald natürlichen Windschutz und bietet eine gute Filterwirkung gegen heranwehenden Staub. […] Neuere Aerosolmessungen in Bad Lippspringe haben gezeigt, daß die für Kurorte festgelegten Grenzwerte für Staub bei weitem nicht erreicht werden.“

Medizin-klimatologische Begutachtung des Kurgebietes (1974)

„Die Luft in Bad Lippspringe ist also außerordentlich rein. Die verschiedenen Wetterlagen haben auf die Verstaubung keinen Einfluß. Bei den sonst gefährlichen Hochdruckwetterlagen wurden im Kurpark besonders gute Ergebnisse gefunden. Hier sind die ausgedehnten Parkanlagen, das nahe Waldgebiet und die Abwesenheit von Verschmutzungsquellen und Industrie im Ort selbst und der weiteren Umgebung ursächlich von Bedeutung.“